Kellerbrand in Einfamilienhaus
Um 03:15 riefen Sirene und Handy zum Einsatz.
B1 BRANDVERDACHT lautete der Alarmtext.
Bereits um 03:17 rückte das RLFA 3000 aus. Am Einsatzort angekommen, wurden die Bewohner - sie wurden glücklicherweise durch einen lauten Knall im Keller wach - beim Hauseingang angetroffen und dem kurz danach eintreffenden Rettungsdienst übergeben. Aus dem Kellergeschoss konnte massive Rauchentwicklung wahrgenommen werden. Auch das Wohngeschoss war bereits stark verraucht.
Sofort wurde eine Löschleitung aufgebaut, die Einsatzstelle ausgeleuchtet (im Brandobjekt war durch den Brand bereits der Strom ausgefallen) und ein Atemschutztrupp samt Wärmebildkamera begab sich auf die Suche nach dem Brandherd. Dieser konnte nach kurzer Zeit im Bereich der Heizung gefunden und der Brand in kürzester Zeit gelöscht werden. Sämtliche elektrischen Leitungen und Beleuchtungen sowie weitere Gegenstände im Brandraum waren durch die Hitzeentwicklung bereits geschmolzen. Die Suche nach Glutnestern und das Ablöschen selbiger nahm noch einige Zeit in Anspruch. Somit musste der Atemschutz durch einen zweiten Trupp abgelöst werden. Gleichzeitig wurde das Brandobjekt belüftet, da auch das Obergeschoss massiv verraucht war.
Um 05:05 konnte wieder ins Feuerwehrhaus eingerückt werden. Die Versorgung der Gerätschaften dauerte noch bis 6 Uhr.
Im Einsatz:
25 FW-Mitglieder
Arbeitersamariterbund mit 1 RTW und 2 Mann
Polizei 1 Sektorstreife mit 2 Mann