KHD-Übung in Oberpullendorf
Knapp 300 Mitglieder verschiedener Einsatzorganisationen kamen am vergangenen Samstag zu einer Großübung in Oberpullendorf zusammen. Die fünf Katastrophenschutzzüge des Bezirkes Oberpullendorf, bestehend aus Technischer Zug 1 und 2, Löschzug 1 und 2, und Hochwasserzug, stellten sich jeweils einem anderen Einsatzszenario.
Die FF Kobersdorf, welche dem Löschzug 2 angehört, nahm mit RLFA 3000 und WLF-A mit Tank 10.000 an der Übung teil. Einsatzszenario des Löschzuges 2 war ein Waldbrand in einem Waldstück zwischen Mitterpullendorf und Langental. An der Zufahrtskreuzung zum Waldweg wurde der 15.000 Liter Löschwasserbehälter der FF Oberpullendorf aufgebaut. Von dort weg wurde mittels Relaisleitung der unmittelbar vor der Gefahrenzone in Stellung gebrachte WLA-T10.000 versorgt. Vom Tank 10.000 aus wurden alle eingesetzten Rohre versorgt. Das RLFA 3000 Kobersdorf hatte gemeinsam mit RLFA 3000 Markt St. Martin und TLF Weppersdorf die Aufgabe, einen Tankpendelverkehres zwischen Löschwasserbehälter Oberpullendorf und einer Wasserentnahmestelle im Ort einzurichten.
Das erste Mal konnte die Übung auch mittels Drohne der Landespolizeidirektion Burgenland, von der im Feuerwehrhaus Oberpullendorf eingerichteten Einsatzleitung verfolgt werden. „Dies hat uns ermöglicht, das ein oder andere Geschehen schon festzustellen, bevor noch die jeweilige Funkmeldung in der Einsatzleitung angekommen ist“, so Referatsleiter des Katastrophenhilfsdienstes HBI Markus Perl.
Die FF Kobersdorf bedankt sich bei den anderen Feuerwehren sowie bei den weiteren Einsatzorganisationen für die reibungslose Zusammenarbeit.
Die FF Kobersdorf war mit RLFA 3000, WLF-A + WLA-T10.000 und 8 Mann an der Großübung beteiligt.
Bildmaterial: FF Kobersdorf, BFKDO OP