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Sonntag, 21. September 2008

Abschnittsübung in Markt St. Martin

Kategorie: Aktivitäten

Von: Jörg Klafsky

Am Samstag, 20.09.2008 fand die diesjährige Übung des Abschnittes 2 in Markt St. Martin statt. Die Ortsfeuerwehr Markt St. Martin arbeitete als Übungsszenario einen Brand in der Biomasse-Fernwärmeanlage Markt St. Martin aus.

Die erstausrückende Feuerwehr Markt St. Martin erkennt sofort beim Eintreffen am Einsatzort, dass dringend Verstärkung zur Bekämpfung des Brandes bzw. zur weiteren Löschwasserversorgung notwendig ist.
Die Ortsfeuerwehr alarmiert daher umgehend die weiteren Wehren des Abnschittes 2 zur Unterstützung.

Die anrückenden Wehren werden sofort nach dem Eintreffen am Einsatzort von verschiedenen Einsatzleitungen mit unterschiedlichen Arbeiten beauftragt.

Aufgrund des enormen Löschwassermangels am Einsatzort wird das RLFA 3000 Kobersdorf (Vorort mit 8 Mann) und TLF Weppersdorf mit der Löschwasserversorgung des TLF Landsee und TLF Lackenbach mittels Pendelverkehr betraut. Weiters wurde durch andere Feuerwehren eine Versorgungsleitung für die Tanklöschfahrzeuge von Hydranten und vom Bach mittels TS hergestellt.

Die FF-Kobersdorf erkannte nach der Einsatzbeauftragung durch die Einsatzleitung einen womöglichen großen Vorteil beim Einsetzen des noch nicht vom LFKDO in den Dienst gestellten WLF mit 10.000 Liter-Löschtank. Jedoch wurde kurz vor dem Eintreffen unseres WLF mit 10.000 Liter-Löschtank bereits die Übung aufgrund der Witterung beendet.

Bei der anschließenden gemeinsamen Übungsbesprechung wurde durch einige Feuerwehren die nicht effiziente Einsetzung von Gerät und Einsatzkräften kritisiert. So hätte die Einsatzleitung bei der Alarmierung die Mannschaftsstärke erfragen und die benötigten Fahrzeuge bekannt geben sollen, um eventuell eine bessere Ressourcennutzung zu koordinieren.

ABI Josef Dorner, der mit diesem Jahr seine 21-jährige Tätigkeit als Abschnittskommandant niederlegt, und OFK Richard Greiner dankten den teilnehmenden Feuerwehrmitgliedern für die vorbildliche Arbeit. Auch BFK Mag. Rudolf Ferscha bedankte sich für die hervorragende Arbeit und die Bereitschaft jedes Kameraden sich in seiner Freizeit für den Nächsten in den Dienst zu stellen. Er sprach auch seine Hochachtung für die unermüdlichen und selbstlosen Leistungen aller Kameraden bei den beiden Hochwässern in diesem Sommer aus.