Verkehrsunfall mit Schwerverletztem | Update
"Verkehrsunfall mit Schwerverletztem" lautete die telefonische Mitteilung eines Passanten an den Kommandanten am Samstag, dem 22. September 2007, gegen 17 Uhr. Sofort wurden die FW-Mitglieder per Sirenenalarm alarmiert.
Bildmaterial von BPR V Mag. (FH) Jacob Schumann
Bereits zwei Minuten später verließ das RLFA 3000 als erstes Fahrzeug das FW-Haus. KRAN und KLF folgten in kurzen Abständen. Die Unfallstelle befand sich auf der LH 103 zwischen Kobersdorf und Weppersdorf. Ein PKW hatte sich, nachdem er von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Grenzstein in der Straßenböschung geprallt war, überschlagen. Der Lenker hatte sich alleine im Fahrzeug befunden und wurde dabei aus dem Fahrzeug auf die Fahrbahn geschleudert. Er wurde bereits vom anwesenden Feuerwehrarzt und von 2 First Respondern erstversorgt. Nach Absicherung der Unfallstelle, Aufbau des Brandschutzes und Abklemmen der Fahrzeugbatterie trafen ein Rettungswagen und der Notarztwagen des Roten Kreuzes ein. Kurze Zeit später landete auch der NAH Christophorus 16. Während das Unfallopfer weiter versorgt wurde, wurde das WLF zum späteren Abtransport des Unfallfahrzeuges an die Einsatzstelle beordert. Nachdem der Verletzte unter Mithilfe einiger Feuerwehrkameraden zum Notarzthubschrauber getragen wurde, wurde er von diesem ins Krankenhaus Wiener Neustadt geflogen. Nach Freigabe durch die Polizei konnte der PKW mit dem Kranfahrzeug auf den Container des WLF verladen und ins FW-Haus verbracht werden. An der Unfallstelle wurde noch die Fahrbahn gereinigt und im Straßengraben durch ausgetretenes Öl (Servolenkung) verunreinigtes Erdreich abgegraben. Danach konnte die FF wieder ins FW-Haus einrücken.
Eingesetzte Kräfte:
- RLFA 3000, KRAN, WLF, KLF, 22 Mann
- Polizei mit 3 Fahrzeugen
- Rotes Kreuz mit RTW, NAW, NAH, 2 First Responder
- Feuerwehrarzt Dr. Horvatits
Update: 06.10.2007, ORF - Lenker verstarb im Krankenhaus Wiener Neustadt
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