Strahlenschutzübung bei Wr. Neustadt
Am 19. April 2007 fand in Wiener Neustadt eine internationale Strahlenschutzübung statt. An dieser Übung nahmen 15 burgenländische Feuerwehrmitglieder teil. Dabei wurde die Übung von Offizieren des österreichischen Bundesheeres und Fachkräften die in Seibersdorf für die IAEA arbeiten geleitet. Aus dem Bezirk Oberpullendorf nahmen vom BFKdo BR Martin REIDL und aus unserer Wehr LM Barbara REITTER teil.
Mitte April 2007 fand auf dem Übungsgelände des österreichischen Bundesheeres, dem „Tritolwerk“ bei Wr. Neustadt eine internationale Übung für radiologische Notstandssituationen und Strahlenschutz statt. Die Veranstaltung wurde vom Forschungszentrum Seibersdorf, dem österreichischen Bundesheer und der internationalen Atomenergiebehörde – IAEA – vorbereitet und abgehalten.
Am 19.04.2007 konnten 15 auf dem Gebiet des Strahlenschutzes ausgebildete Mitglieder der burgenländischen Feuerwehren im Rahmen eines Trainingstages an der sehr abwechslungsreichen Übung teilnehmen.
Bei 6 Stationen wurden verschiedene praktische Themenbereiche den Strahlenschutz betreffend beübt.
Neben der schriftlichen Beantwortung fachspezifischer Fragen, einigen Messübungen, der Bestimmung verschiedener Strahlenquellen, sowie der Planung eines fiktiven Strahlenschutzeinsatzes wurden auch zwei Verkehrsunfälle nachgestellt, bei denen radioaktives Material involviert war.
Zum Abschluss mussten unter der Aufsicht von Unteroffizieren des österreichischen Bundesheeres „verlorene“ Strahlenquellen im freien Gelände mit den Strahlenmessgeräten des Strahlenschutzzuges Burgenland NORD, zu dem auch der Bezirk Oberpullendorf zählt, aufgespürt werden.
Bei der abschließenden Übungsbesprechung wurden die Eindrücke der Teilnehmer durch die Übungsleitung festgehalten. Durch eine spannende Übungsvorlage sowie eine elitäre Übungsausführung konnten beeindruckende und wichtige Erkenntnisse gewonnen werden.